BExMED-LVS-Training auf der Zugspitze

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Punktortung

Signalsuche-Grobsuche-Feinsuche-Punktortung-Ausgraben und Versorgung eines Lawinenopfers waren die Stichpunkte auf unserer Tagesordnung. Das LVS-Training der BExMED war mit 33 Teilnehmern rege besucht. Zusammen mit Ulli Steiner und Christoph Kruis haben wir bei allerfeinstem Zugspitzwetter pünktlich zum Saisonbeginn bei den Teilnehmern das 1×1 der Lawinenrettung aufgefrischt.

IKAR-Triage

Bevor wir uns in die verschiedenen Gruppen aufteilten erfolgte am Sonnalpin eine Demonstration des neuen ABS Wireless Activation-Systems. Bemerkenswert dabei: das Läuten der Kirchenglocke im Hintergrund, sozusagen High Noon!!!

In Kleingruppen mit 9-12 Teilnehmern ging es dann ans üben. Der Schwerpunkt der Ausbildung lag bei der Feinsuche, einem Suchabschnitt der häufig viel der so kostbaren Zeit frisst. Am Ende der Aktion stand eine komplexe Rettungsübung mit Mehrfachverschüttung auf dem Programm.

V-Formation zum Ausgraben eines Verschütteten

Hier zeigt es sich immer wieder wie sehr es auf eine gute Kommunikation innerhalb der Gruppe ankommt. Fragen wie: wurde der Ort des Erstempfangs markiert? Ist das Lawinenfeld lückenlos abgesucht worden? Hatten die Verschütteten eine Atemhöhle? Wurde die richtige Ausgrabetaktik angewendet? u.v.m. werden unter Stress im Eifer des Gefechts schnell vergessen was in der Ernstsituation schwerwiegende Fehler produzieren kann. Trotzdem von hier nochmal ein Lob an meine Gruppe . Nach 11:30 Minuten hatten sie 5! Sender gefunden und ausgegraben… beim nächsten Mal dann noch MIT Ausschalten der gefundenen Sender und OHNE “fast Vergessen” eines “Opfers ;-), gelle?!

Wir wünschen Euch allen einen guten Start in die neue Skisaison. Gebt acht und lasst nix anbrennen…

P.A.

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